Ihr Sohn

Ihr Sohn

Doreen nimmt nie ein Blatt vor den Mund. Für ihre unerbittliche Meinung gefürchtet, schwebt die Galeristin als stren-ge Instanz über dem Berliner Kulturbetrieb. Rücksicht ist ihr fremd, Kontrolle alles. Nichts und niemanden lässt sie an sich heran. Auch nicht ihren 28-jährigen Sohn Gregor, der trotzdem pflichtbewusst zu ihren Vernissagen erscheint. Die Hoffnung auf Liebe oder Anerkennung von Doreen hat er längst aufge-geben, stattdessen erträgt er die gemeinsamen Abende routiniert. Nur durch einen Zufall entdeckt Gregor, dass seine Mutter schwer an Krebs erkrankt ist. Er versucht mit allen Mitteln, noch einmal ihre Nähe zu spüren, bevor sie stirbt

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