Ich bin Dagobert
Berlin 1988. Ein Bombenanschlag auf Deutschlands edelstes Kaufhaus in Berlin lässt das Land den Atem anhalten. Was zu der Zeit noch niemand weiß: Das ist nur der Anfang einer Anschlagsserie, die über vier Jahre anhält. Der Täter tauft sich selbst Onkel Dagobert und wird schnell zum bekanntesten und meistgesuchten Verbrecher der Republik. Doch in Wahrheit haben die Comic-Figur und der Mann, der sich hinter der Maske verbirgt, nur wenig gemeinsam. Allein ihren Erfindergeist teilen die beiden miteinander. Und in dem steht Arno Funke Dagobert in nichts nach. Als Arno Funke ausgebrannt am Tiefpunkt seines Lebens angekommen ist und seinem Elend ein Ende setzen will, beschließt er, dass es das noch nicht gewesen sein kann. Stattdessen fasst er den Entschluss, sein Talent einzusetzen, um eine Bombe zu bauen und das Kaufhaus um 500.000 DM zu erpressen. Bei der Geldübergabe narrt er die Polizei und startet so ein gefährliches Katz-und-Maus Spiel, das nicht nur sein Leben für immer verändern wird.