I am Zlatan
«I am Zlatan» erzählt aus den frühen Jahren des schwedischen Stürmer-Stars Zlatan Ibrahimovic. Ausgehend von dessen schwieriger Kindheit in einem Arbeiterviertel von Malmö zeigt der Spielfilm, wie der eigensinnige Junge aus unterprivilegierten Verhältnissen durch den Fussball vor einem (möglicherweise) kriminellen Leben bewahrt wurde.
«I am Zlatan» basiert auf der Autobiografie von Ibrahimovic, die er gemeinsam mit dem schwedischen Schriftsteller David Lagercrantz verfasst hat. In der filmischen Umsetzung spielt Dominic Andersson Bajraktati den 11-jährigen Zlatan, der in der Schule stört und auf dem Spielfeld die anderen ständig provozieren muss. Bald wird klar, dass das Kind mit diesem Verhalten seine Unzulänglichkeit, seine Einsamkeit und seine Frustrationen zu verdecken sucht. Er spielt Fussball mit Jungs aus der Mittelschicht, die die richtigen Fussballschuhe tragen, während ihre Väter sie vom Spielfeldrand aus anfeuern. Zlatans Eltern liessen sich scheiden, als er noch klein war. Sein Vater, der bosnische Hausmeister Šefik (Cedomir Glisovic), ist ein Grübler, der viel trinkt, und seine lethargische Mutter Jurka (Merima Dizdarevic) ist emotional komplett abwesend.
Granit Rushiti spielt Zlatan dann im Alter von 17 Jahren, wo sich entscheidet, ob er es in die erste Mannschaft von Malmö schafft oder den Fussball ganz aufgibt. Rushiti spielt Zlatan auch einige Jahre später, mit Anfang 20, als vielversprechenden jungen Stürmer bei Ajax - wo er in rassistischer Manier als «fauler Ausländer» beschimpft wird. Abschliessend schildert der Film aus Zlatans Perspektive, welche Deals laufen, als sein Agent über den Wechsel zu Juventus Turin zu verhandeln beginnt.