Hommage an Simone Signoret

Hommage an Simone Signoret

Künstlerporträt 

Am 30. September ist der 30. Todestag von Simone Signoret. ARTE strahlt aus diesem Anlass "Die Teuflischen" von Henri-George Clouzot aus dem Jahr 1954 aus, ein meisterhafter Psychothriller, an dessen Ideenreichtum und genialer atmosphärischer Dichte sich bis heute zahlreiche Regisseure orientieren. Um sich von dem sadistischen Direktor eines Jungeninternats in der französischen Provinz zu befreien, ermorden seine Ehefrau und seine Geliebte ihn gemeinsam. Simone Signoret spielt die Geliebte, eine attraktive Lehrerin: draufgängerisch, selbstbewusst und sinnlich.

Es folgt ein Dokumentarfilm von Chris Marker aus dem Jahr 1986 "Erinnerungen an Simone". Marker und Simone Signoret standen sich nahe und die Schauspielerin ist für Marker nicht nur eine ganz besondere Frau, nicht nur eine Ikone des französischen Kinos, sondern auch eine politisch engagierte Zeitgenossin. Der Film folgt der Chronologie ihres Lebens und ihrer Filmkarriere. Sie hat an die 30 Filme gedreht, aus denen zahlreiche Filmausschnitte zu sehen sind. Markers Film entstand auf Initiative ihres Ehemannes Yves Montand und ihrer Tochter, der Schauspielerin Catherine Allégret.

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