Hollywoods schlaue Füchse

Hollywoods schlaue Füchse

Durch Industrieansiedlungen sowie Straßen- und Wohnungsbau im einstigen Naturparadies Kalifornien wird der Kitfuchs zunehmend aus seiner Heimat verdrängt. Die katzengroßen Raubtiere aus der Familie der Füchse standen deshalb kurz vor der Ausrottung doch sie haben ein neues Refugium gefunden: In der Traumfabrik Hollywood, nur wenige Meter von der menschlichen Zivilisation entfernt, haben sich bereits 400 Kitfüchse niedergelassen. In Nachbarschaft zu Kneipen, Kinos und Golfplätzen legen die schlauen Vierbeiner ihre unterirdischen Behausungen an. Der Mensch als ihr größter Feind, so scheint es, könnte zum Freund werden. Der Film begleitet ein Geschwisterpaar, das unter der Anleitung seiner Großmutter geschickt die Vorzüge des Nachtlebens für sich zu nutzen weiß. Auf den Streifzügen stehen Popcorn ebenso wie achtlos weggeworfene Pommes frites auf dem Speiseplan der beiden kleinen Kitfüchse. Doch auch das Leben in der Stadt ist für diese zarten Geschöpfe voller Gefahren: stark befahrene Straßen müssen überquert werden, und nicht alle Menschen lieben diese Tiere. Immer wieder sorgen deshalb Vandalen für Schlagzeilen, die die Eingänge zu den Bauten der Füchse zuschütten. Die Tiere sitzen dann in der Falle und ersticken qualvoll. Doch die beiden Kitfüchse haben Glück und überleben die wichtigen ersten fünf Monate. Dann sind sie groß und kräftig genug, um ihre eigenen Wege gehen zu können. Der Bruder entscheidet sich für den einsamen Gang zurück in die Natur Kaliforniens, wo ihn vor allem der Hunger quälen wird. Seine Schwester bleibt hingegen in der Stadt. Sie will bald eine eigene Familie gründen eine ebenfalls große Herausforderung. Durchschlagen werden sich beide schließlich gilt bei ihnen das Motto: klein aber clever!

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