Hochwürdens Ärger mit dem Paradies

Hochwürdens Ärger mit dem Paradies

Es ist ein offenes Geheimnis, dass Bürgermeister Max Pflanzer als Geschäftsmann finanziell am Bordell "Paradies" beteiligt ist, das die pfiffige Mitzi für ihn leitet. Die Geschäfte gehen so gut, dass das Etablissement neue Räume sucht. Pflanzer hat dafür das seit dem Tod des Grafen leer stehende Schloss im Auge, das in den Besitz der Stadt übergehen wird und in dessen Renovierung er vorsorglich einiges investiert hat. Umso größer ist der Ärger, als sein Erzfeind, der Dorfpfarrer, eine versteckte Klausel im Testament des verstorbenen Grafen ausfindig macht. Nach dem letzten Willen des Verstorbenen soll das Schloss seinem Neffen Hans Seefellner vererbt werden, falls dieser bis zum Monatsende verheiratet ist. Mit Engelszungen überredet der Pfarrer den jungen Kinderarzt, seine langjährige Freundin Luise zu heiraten und mit ihr im Schloss eine Kinderklinik zu eröffnen. Begeistert ist Hans zwar nicht, aber er lässt sich breitschlagen. Umso erleichterter ist er, als er auf dem Standesamt die attraktive Lisa wiedertrifft, die sich nach einer kurzen Begegnung in ihn verliebt hat und sich jetzt als Beamtin ausgibt, um ihm mitzuteilen, dass leider keine Heiratstermine mehr offen sind. Auch Hans verliebt sich in Lisa, worauf Luise verärgert abreisen will und der Pfarrer seinen Plan gefährdet sieht. Der Bürgermeister frohlockt, doch der Pfarrer gibt sich nicht geschlagen und versucht, die Dinge wieder zu richten ...

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