Hitlers geheime Waffen - Der Wettlauf um die Atombombe

Hitlers geheime Waffen - Der Wettlauf um die Atombombe

Nach der Besetzung Norwegens fiel Hitler eine bedeutende Substanz bei der Herstellung der Atombombe in die Hände: sogenanntes "schweres Wasser". In der norwegischen Provinz Telemark befand sich während des Zweiten Weltkriegs das einzige Kraftwerk Europas das nennenswerte Mengen "schweren Wassers" herstellen konnte. Ende der 1930er Jahre hatten Otto Hahn, Fritz Straßmann und Lise Meitner das Prinzip der nuklearen Kettenreaktion entdeckt, woraus sich nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs ein Wettlauf mit den Alliierten um die Kontrolle über die Fabrik entwickelte. Für das deutsche Uranprojekt war dabei die Verwendung von schwerem Wasser als Moderator eines Versuchsreaktors vorgesehen, mit dem unter anderem waffenfähiges Plutonium hätte hergestellt werden können. Somit richtete sich das Augenmerk der Alliierten auf die Anlage, deren Ausschaltung die deutsche Nuklearforschung auf einen Schlag neutralisieren konnte. Es folgten mehrere alliierte Bombenangriffe auf das Kraftwerk und die wiederaufgebaute Anlage, bis sich die deutschen Besatzer entschlossen, die Fabrik aufzugeben und 50 Fässer bereits produzierten schweren Wassers mitzunehmen.

Jahrzehnte später begibt sich ein Forscherteam auf die Suche nach den Spuren dieses Transports der sein Grab im eisigen Wasser des Tinnsjø fand.

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