Hitlers Blitzkrieg - Der Weg nach Dünkirchen

Hitlers Blitzkrieg - Der Weg nach Dünkirchen

Obwohl Frankreich Ende der 1930er Jahre als stärkste Landstreitmacht der Welt galt, wurde sie von Deutschland innerhalb weniger Wochen in die Knie gezwungen. Die Reichskriegsflagge wurde über Paris gehisst. Die Dokumentation "Hitlers Blitzkrieg" geht der Frage nach, wie es dazu kommen konnte.
Nur wenige Tage nach Beginn des "Sichelschnitts" konnten die deutschen Truppen die Maas überqueren und somit französischen Boden betreten. Die 55. Infanteriedivision von General La Fontaine trug die Hauptlast der Verteidigung auf den Maashöhen. Ein rascher französischer Gegenangriff hätte den deutschen Truppen wohl schwer zugesetzt. La Fontaine zögerte allerdings. Der dritte Teil der Dokumentation widmet sich unter anderem dem Aufeinanderprallen der 55. Infanteriedivision und den deutschen Truppen. Britische Flugzeuge versuchten eine von Deutschland im Eiltempo errichtete Brücke über die Maas zu sprengen - jedoch vergeblich. Die von Guderian und Rommel kommandierten deutschen Truppen konnten immer weiter nach Frankreich eindringen. Vor allem deutsche Tiefflieger hielten ihnen den Rücken frei, was auch zu zahlreichen Opfern unter der Zivilbevölkerung führte. In Paris war die Stimmung äußerst angespannt. Man vermutete, dass Frankreich von deutschen Agenten unterwandert sei, wie etwa eine damals in Paris lebende Zeitzeugin berichtet. Mit zahlreichen anderen deutschen Staatsbürgern wurde sie von den Franzosen in Lager gebracht.

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