Hilfe aus der Luft am Everest

Hilfe aus der Luft am Everest

Zwei Bergrettungsspezialisten aus der Schweizer bauen im Himalaya eine Station zur Luftrettung auf. Bergsteiger in Not sollen auch aus großer Höhe mit Hubschraubern gerettet werden können.

Pilot Gerold Biner und Rettungsspezialist Bruno Jelk von der "Air Zermatt" haben die nötige Kompetenz durch unzählige heikle Einsätze in den Schweizer Alpen erworben. Nun helfen sie beim Aufbau der Luftrettungsstation in Nepal.

"Gib mir einen Fisch und ich sterbe - lerne mich fischen und ich werde leben." Diesem Motto folgend haben Gerold Biner und Bruno Jelk ein professionelles Trainingsprogramm für ihre nepalesischen Freunde zusammengestellt. Ernstfälle werden zuerst in der Schweiz vor der imposanten Kulisse des Matterhorns geübt. Wenn die nepalesischen Piloten und Rettungshelfer genügend Erfahrungen gesammelt haben, geht es auf in den Himalaya. Vor Ort und in steigender Höhe wird das Gelernte unter professioneller Aufsicht der Schweizer perfektioniert. Selbst ein tragischer Unfall während eines Einsatzes kann die extrem motivierten nepalesischen Bergretter nicht aufhalten. Das katastrophale Erdbeben von 2015 hat überdeutlich klar gemacht, wie wichtig Hilfe aus der Luft in diesem infrastrukturarmen Teil der Welt sein kann.

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