Highlander: Endgame

Highlander: Endgame

Hintergrund:

Der vierte "Highlander" knüpft in Einzelheiten an den ersten Teil ("Es kann nur einen geben") an: die beiden Frauen-Charaktere Rachel und Heather, die dort vertreten waren, tauchen hier wieder auf. In jedem Fall kann man den Film ohne jegliche "Highlander"-Vorkenntnisse ansehen. Eigentlich sollte der Streifen, wie zuvor schon die Serie, in Vancouver, Kanada, gedreht werden. Doch die Studiobosse wählten Rumänien aus, weil das Filmemachen dort wesentlich billiger ist. Die Fashion-Show von Faith wurde im Millenium Dome in London aufgenommen.

Kritik:

"Der vierte Aufguss der Highlander-Saga schildert, wie McLeod Senior seinem Schützling im Kampf gegen den bösen Unsterblichen Kell zur Seite steht. Allerdings geschieht dies in so vielen verschiedenen und unverhofft wechselnden Zeitzonen, dass man unentwegt das Gefühl hat, etwas verpasst zu haben. Aber ganz ehrlich: Das Gefühl trügt."

"Die soliden Actionsequenzen bieten das übliche Gemenge von Explosionen, Martial-Arts-Kämpfen, Kugelhagel und Schwert- und Säbelklappern. Während Lambert in Karikatur-Gefilde abzurutschen droht, macht Kollege Paul eine wesentlich bessere Figur, die er in den Serienjahren seit 1993 gründlich einstudieren konnte. Treue Genrefans werden sich an der bläulichen Unterbeleuchtung kaum stören, doch werden sicherlich einige von ihnen auf die Videoauswertung warten."

"Vierter, uninspirierter Aufguss des Fantasy-Kultfilms von 1986, der den Hauptdarsteller der Kinoreihe mit dem Helden des gleichnamigen Fernsehablegers vereint. Der Versuch, durch zahlreiche Rückblenden und Zitate unterschiedliche Zielgruppen zu bedienen, führt zu logischen Brüchen, die "Highlander"-Laien unter den Zuschauern verwirren und echte Fans verärgern."

Bewertung

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