Hessisch-thüringische Grenzgeschichten

Hessisch-thüringische Grenzgeschichten

LandschaftsbilderD  

Es war keine normale Grenze: der 270 Kilometer lange Todesstreifen zwischen Hessen und Thüringen. Er trennte Dörfer, Freunde, Familien. Doch in der Todeszone entwickelte sich ein Rückzugsgebiet für seltene Tiere und Pflanzen. Entlang der Kolonnenwege der Grenzsoldaten entstand ein Netzwerk aus Büschen, Wäldern und unbewirtschafteten Wiesen. Viele vom Aussterben bedrohte Arten fanden hier Zuflucht. Dank einiger Naturschützer wurde der Grenzstreifen nach der 'Wende' zum 'Grünen Band' erklärt. Ein solches Biotopverbundsystem ist europaweit einmalig.

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