'Herrgott, hier bin ich' - Stephan wird Priester

'Herrgott, hier bin ich' - Stephan wird Priester

Die Filmautorin begleitet Stephan Fischbacher in den letzten Wochen vor seiner Priesterweihe, trifft seine Familie, Freunde und Mentoren. Priester verschiedener Generationen geben Einblick in ihr Leben. Wenn Stephan als kleiner Junge gefragt wurde, was er mal werden möchte, hatte er sofort eine Antwort parat: 'Astronaut oder Pfarrer'. Inzwischen ist Stephan Fischbacher seinem Traumberuf ganz nahe. Nach acht Jahren Studium und Ausbildung wird er zum Priester geweiht. Das Versprechen 'Hier bin ich', das er im Dom zu Freising geben wird, verändert sein Leben. Stephan entscheidet sich für ein Leben im Dienst Gottes, ohne eigene Familie, ohne Rücktrittsversicherung. Auch wenn Stephan diesen Berufswunsch schon lange hegt, war der Weg bis zur Priesterweihe mühsam. Aus der Enge des Priesterseminars in München musste er sich befreien, und ausgerechnet auf dem Pilgerweg nach Santiago de Compostela hat er sich kurz vor seinem Pastoraljahr noch einmal verliebt. Rückblickend haben drei Priester Stephan Fischbacher in seiner Entscheidung auf sehr unterschiedliche Weise beeinflusst. Da ist der ehemalige Direktor des Studienseminars St. Michael in Traunstein, Thomas Frauenlob, der dem Papst nach Rom gefolgt ist. Oder der Rebell, Rainer Maria Schießler von der Münchner Pfarrgemeinde St. Maximilian. Er fährt mit Roller Blades in die Kirche und bedient während seines Urlaubs auf dem Oktoberfest. Und schließlich Pater Josef Stöckl, 70 Jahre alt, Direktor der Redemptoristen in Gars, der sich bewusst für ein Leben im Kloster entschieden hat. Die Filmautorin begleitet Stephan Fischbacher in den letzten Wochen vor der Priesterweihe, trifft seine Familie, Freunde und Mentoren.

Bewertung

0,0   0 Stimmen