Hercule Poirot: Das unvollendete Bildnis

Hercule Poirot: Das unvollendete Bildnis

Mit dem Erreichen der Volljährigkeit und der damit verbundenen Auszahlung ihres Erbes beauftragt Lucy Crale den belgischen Detektiv Hercule Poirot, den Mord an ihrem Vater Amyas Crale aufzuklären. Für diese Tat wurde ihre Mutter Caroline 14 Jahre zuvor - undschuldig, wie sie ihrer Tochter in einem Brief versicherte - verurteilt und gehängt. Poirot übernimmt den Auftrag und beginnt zu ermitteln. Von dem damaligen Richter im Prozess erfährt er, dass alle Indizien für Caroline als Täterin sprachen. Sie hatte ein Motiv und sie hatte bewiesenermaßen das Gift gestohlen. Der Richter macht dem Detektiv Poirot wenig Hoffnung, neue Tatsachen in diesem Fall zu erfahren. Trotzdem nennt er ihm die Namen der fünf Zeugen, die damals in der Verhandlung ausgesagt hatten. Als erstes sucht Hercule Poirot Philip Blake auf, den besten Freund des ermordeten Malers Amyas Crale. Philip gibt offen zu, dass er Caroline nie wirklich leiden konnte, und glaubt, dass sie ein Motiv für den Mord an Amyas hatte. Er erinnert sich, dass Amyas Geliebte, das Model Elsa Greer, gegenüber Caroline verkündete, sie und Amyas würden heiraten. Außerdem hat er gesehen, wie Caroline im Labor seines Bruders Meredith Gift entwendet hat. Er selbst macht sich Vorwürfe, Amyas Tod nicht verhindert zu haben.

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