Henry van de Velde. Leben als Gesamtkunstwerk

Henry van de Velde. Leben als Gesamtkunstwerk

KünstlerporträtD  

Er wurde europaweit gefeiert - und kam nach Weimar. Dort wirkte der Architekt und Bauhaus-Begründer Henry van de Velde 13 Jahre lang. Er wollte Wohn- und Lebensräume schaffen, die aus einem Guss sind. Bis heute steht in Weimar ein Beispiel dafür: das Haus Hohe Pappeln. In den bewegten Zeiten des anbrechenden 20. Jahrhunderts erlebt van de Velde in Weimar einen grandiosen Aufstieg aber auch sein Scheitern. Da ist das Spannungsverhältnis zum Großherzog Wilhelm Ernst, der sich van de Velde als Berater an den Hof holt - als Repräsentant und Verfechter der Moderne. Er entwirft Innenausstattungen, die bis heute Museen zieren - vom Fenstergriff bis zum Porzellan, von der Lampe bis zum Treppengeländer. Doch Weimar will die Moderne nicht. Die Dokumentation 'Henry van de Velde. Leben als Gesamtkunstwerk' blickt auf das Thüringer Schaffen des Architekten zurück und zeigt seine Werke und Wirkungsstätten. 3sat sendet 'Henry van de Velde. Leben als Gesamtkunstwerk' zum 150. Geburtstag des Architekten und Bauhaus-Begründers Henry van de Velde.

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