Hell Below - Krieg unter Wasser

Hell Below - Krieg unter Wasser

Bereits vor Beginn des Zweiten Weltkriegs ist der Führung des "Dritten Reiches" klar, dass konventionelle deutsche Kriegsschiffe gegen die Übermacht der britischen Royal Navy keine Chance haben. Hitler beauftragt Karl Dönitz, den "FdU" , eine alternative Strategie zu entwickeln. Das Ergebnis: Der Einsatz deutscher U-Boote richtet sich gezielt auf britische Geleitzüge, die das Vereinigte Königreich mit lebenswichtigem Nachschub aus Nordamerika versorgen sollen. Was diese Strategie bedeutet, zeigt sich bereits unmittelbar nach Beginn des Krieges. So widmet sich Staffel 3 der Reihe "Hell Below - Krieg unter Wasser" direkt in der ersten Folge dem Fall "Athenia". Das gleichnamige britische Passagierschiff wird im September 1939 im Nordatlantik völkerrechtswidrig von dem deutschen U-Boot U 30 versenkt. Großbritanniens Kriegspremier Winston Churchill schreibt später: "Das einzige, was ich während des Krieges wirklich gefürchtet habe, war die U-Boot-Gefahr." Doch auch die Alliierten nutzen U-Boote als todbringende Angriffswaffe. Im Pazifikkrieg setzt beispielsweise die US-Navy gegen die Japaner Unterseeboote ein. Dabei geht es auch hier nicht zuletzt darum, lebenswichtige Nachschubwege zu unterbrechen. "Hell Below - Krieg unter Wasser" dokumentiert die Strategien, Taktiken und technologischen Voraussetzungen, mit deren Hilfe die kriegführenden Nationen zwischen 1939 und 1945 auf den Weltmeeren Angst und Schrecken verbreiteten.

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