Helfer mit Herz

Vera besucht Familie Spormann aus dem westfälischen Ellen, deren selbst renoviertes Eigenheim im August 2009 abgebrannt ist. Vater Frank, Mutter Silke und die beiden Töchter Aurelia und Cecilia standen vor dem Nichts, die Versicherung des Hauses war unterbezahlt. Übergangsweise müssten sie bei Franks Eltern im Keller unterkommen. Doch Silkes beste Freundin und Nachbarin Jutta rief Vera um Hilfe. Gemeinsam wurde das Haus der Spormanns zu neuem Leben erweckt. Familie Stegnitz aus Grossfelden - das sind Celine und ihre Brüder Max und der am Down-Syndrom leidende Richard. Deren Mutter Margot ist im Jahre 2007 an Lungenkrebs verstorben. Die Geschwister mussten daraufhin aus der zu teuren Mietwohnung raus. Margots beste Freundin Roswitha konnte das alles nicht mehr mit ansehen und bat Vera um Hilfe. Eine neue Mietwohnung wurde gefunden. Mit der Hilfe von unzähligen helfenden Hände wurde diese dann für den Einzug der drei Stegnitz-Kinder hergerichtet. Die 12-köpfige Familie Zeitler aus dem sauerländischen Leitmar hat eine schwere Zeit hinter sich. Vater Michael und Mutter Karin wollten das Dachgeschoss ihres Einfamilienhauses umbauen, um allen zehn Kindern genügend Platz bieten zu können. Doch plötzlich erkrank die damals 8-jährige Tochter Elena an Leukämie. Neben der unendlichen Sorge um die Tochter bleibt auch der Ausbau des Hauses komplett auf der Strecke. Gerufen von Karins Mutter Renate eilt Vera zur Hilfe und bereitet das Heim auf Elenas Rückkehr aus dem Krankenhaus, aber auch für alle anderen Zeitler-Kinder, vor. Die Familie Stolle aus Goldenstedt in Niedersachsen hat eine ganz bewegende Geschichte hinter sich. Der bereits auf einem Auge erblindete Vater Ludger verliert aufgrund einer Virusinfektion in Jahre 2009 vollkommen sein Augenlicht. Daraufhin entfernt der Familienvater sich zunehmend von seiner Frau Alexandra und seinen Söhnen Jannick und Jason. Zusätzlich ist das Einfamilienhaus der Stolles für ihn nun mit Hindernissen und Stolperfallen übersät.