Heilige Nacht in Rom

Heilige Nacht in Rom

Mit der Weihnachtsdekoration auf dem Petersplatz will der Vatikan ein Zeichen für den Schutz der Schöpfung setzen. Die 25 Meter hohe Tanne, ein Geschenk aus dem Piemont, wird mit Tausenden weißen Alpenveilchen geschmückt. Sie sollen Schneeflocken symbolisieren, aber auch das Anliegen des Papstes zum Ausdruck bringen: die Bewahrung der Schöpfung, wie er es in seiner Umweltenzyklika "Laudato si" beschrieben hat. Die Krippe aus Latium erinnert an die erste Krippe des heiligen Franz von Assisi in Greccio, die er vor genau 800 Jahren als "lebende" Krippe mit Bäuerinnen und Bauern des Dorfes dargestellt hat. Der monumentale Aufbau auf dem Petersplatz stellt die Grotte von Greccio und die ärmlichen Verhältnisse dar, in denen Jesus in Bethlehem geboren wurde. Auch ein Fluss wird - wie am Originalort - in der Kulisse zu sehen sein, der an den Sonnengesang des heiligen Franziskus und sein Lob an die Schöpfung Gottes erinnert.
Das BR Fernsehen überträgt die Feier der Heiligen Nacht mit Papst Franziskus ab 19.30 Uhr. Es kommentieren Monsignore Erwin Albrecht und Elisabeth Möst.

Bewertung

0,0   0 Stimmen