Heiße Fahrt ins Ungewisse
1907 absolvierten fünf verwegene Abenteurer die erste Rallyefahrt der Welt, von Peking nach Paris. Sieger der legendären Rallye wurde der italienische Fürst Scipione Borghese (1871 - 1927) mit seiner "Itala". Genau 100 Jahre später fahren 30 Oldtimerteams, vorwiegend aus der Schweiz, denselben Weg. Das "Borghese Memorial Peking-Paris 1907-2007" war für sie Herausforderung und Wagnis zugleich. Fast zwei Jahre lang bereiteten sich die meisten Fahrerinnen und Fahrer auf diese 16.000 Kilometer lange Reise vor und machten ihre Wagen flott. Mindestens 40 Jahre alt mussten die Autos sein, um an dieser Fahrt teilnehmen zu dürfen. Am 10. Juni starteten 30 Oldtimer in Peking, Paris erreichten fast alle am 10. August - wie vor 100 Jahren der italienische Fürst. Unverhoffte Begegnungen mit Nomaden, grandiose Landschaften und ein Besuch bei Straßenkindern in Ulan Bator sind Stationen der Reise.
Für "Heiße Fahrt ins Ungewisse" begleitete Helen Stehli Pfister die Autonomaden auf ihrer Reise.