Happy-End für eine Ehe

Mary Wilson (Jean Simmons) hatte sich ihre Ehe anders vorgestellt, als sie den Steuerberater Fred Wilson (John Forsythe) heiratete. Am Morgen ihres 16. Hochzeitstages bittet Fred die Haushälterin Agnes (Nanette Fabray), darauf zu achten, dass Mary nicht wieder zu trinken anfange, da abends die traditionelle Party zum Hochzeitstag steigen werde. Dort will Fred allen demonstrieren, dass zwischen ihm und seiner Frau alles in Ordnung ist. Denn je mehr es mit Freds Karriere aufwärts ging, desto unglücklicher fühlte sich Mary an seiner Seite. Sie suchte Zuflucht im Alkohol, und am Ende war ihre Verzweiflung so groß, dass sie nicht mehr weiterleben wollte. Ihre Tochter Marge (Kathy Fields) fand sie gerade noch rechtzeitig und brachte sie ins Krankenhaus. Nach außen hin wurde Marys Selbstmordversuch als Unfall deklariert. Über dies und vieles andere will Mary nachdenken, weshalb sie sich spontan entschließt, alleine auf die Bahamas zu fliegen. Im Flugzeug trifft sie ihre College-Freundin Flo (Shirley Jones) wieder. Flo ist nicht verheiratet, sondern lässt sich von reichen, verheirateten Geschäftsleuten aushalten, die etwas Abwechslung suchen. Sam (Lloyd Bridges) ist ihre jüngste Eroberung. Gemeinsam kümmern sie sich in Nassau um Mary. Und während Mary langsam klar wird, dass sie sich auf eigene Füße stellen und ihren Mann verlassen muss, wollen Sam und Flo nach seiner Scheidung den Schritt in die Ehe wagen. Kaum nach Hause zurückgekehrt, setzt Mary ihren Entschluss in die Tat um. Sie trennt sich von ihrem Mann, sucht sich Arbeit und belegt Abendkurse an der Universität. Und obwohl sich Fred alle Mühe gibt, kann er ihre Beweggründe nicht wirklich verstehen.