Hamburgs neues Wahrzeichen

Hamburgs neues Wahrzeichen

Es ist so weit. Nach fast zehn Jahren Bauzeit, unendlichen Diskussionen und viel Streit öffnet die Hamburger Elbphilharmonie am 11. Januar 2017 ihre Pforten. Sie ist das wohl spektakulärste und zugleich umstrittenste Bauwerk der Hansestadt. Von außen wagemutige Architektur und innen ein Konzertsaal, der Hamburg musikalische Weltspitze verspricht. Doch die Stadt hat einen hohen Preis dafür gezahlt. Als 2007 der erste Spatenstich erfolgte, ging man von nur vier Jahren Bauzeit aus. Und von rund 100 Millionen Euro Baukosten war damals die Rede. Heute, zehn Jahre später, stehen 800 Millionen Euro unter der Rechnung. Doch bei den Hamburgern ist inzwischen die Neugierde auf das einmalige Konzerthaus größer als der Ärger über die lange Bauzeit und die explodierten Kosten. Die "ZDF.reportage" schaut drei Tage vor der Eröffnung hinter die spektakuläre Glasfassade. Bauleiter Werner Kuhn zeigt seinen Konzertsaal mit der sogenannten Weißen Haut, der einzigartigen Schallhaut. Mit Orgelbauer Philipp Klais geht es hinein in die wohl ungewöhnlichste Orgel der Welt. Star-Organistin Iveta Apkalna lädt ein zu einem exklusiven Konzert, und auf der Plaza, dem öffentlichen Treffpunkt der Elbphilharmonie, zapft Julian Münder sein Elbphilharmonie-Bier. Dazu gibt die "ZDF.reportage" Einblicke in das neue Hotel und die entstandenen Eigentumswohnungen und bietet spektakuläre Impressionen des neuen Wahrzeichens an der Elbe.

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