Trivia zu Green Lantern

Beinahe-Gastauftritt

Im Drehbuch gab es zeitweise einen Gastauftritt von Clark Kent, d.h. Superman. Angedacht war, dass er ein Kandidat für einen der Ringe sein könnte. Die Idee wurde fallengelassen, um Green Lantern nicht von der Popularität eines anderen Superhelden abhängig zu machen.

Magie?

Carol bezeichnet den Ring im Film als "magisch", eine Ansicht, die Hal nicht teilt. Ursprünglich war Green Lantern allerdings tatsächlich eher ein Fantasy-Produkt: Als die Comicsserie 1940 in Druck ging, war angedacht, dass die Hauptfigur, damals Alan Scott, einen magischen Ring besitzen sollte. Selbst sein Name sollte in eine Fantasy-Richtung gehen: Alan Ladd sollte er heißen, eine Anspielung auf Aladdin und seine Wunderlampe. Da aber schon einer der beliebtesten Westerndarsteller der Zeit - bekannt aus Mein großer Freund Shane - diesen Namen trug, wurde diese offensichtliche Konotation fallengelassen. Mit dem Reboot der Serie 1959 wurde der Ring dann endgültig zu einem Science-Fiction-Artefakt, und aus Alan Scott wurde Hal Jordan. Der Original-Green-Lantern sollte im Film zeitweise übrigens auftauchen: Alan Scott sollte Präsident der Vereinigten Staaten geworden sein und Hal Jordan am Ende seine Green-Lantern-Vergangenheit beichten.

Regiealternativen

Bevor der Bond-erprobte Marin Campbell (GoldenEye, Casino Royale) die Regie des Films übernahm, waren für Green Lantern der spätere Man-of-Steel-Regisseur Zack Snyder und Pulp-Fiction-Regisseur Quentin Tarantino im Gespräch. Auch Clerks-Macher Kevin Smith war zeitweise mit dem Projekt verbandelt: Er wurde ursprünglich gebeten, ein Drehbuch dafür zu entwickeln, doch lehnte er ab, da er glaubte, es gäbe dafür bessere Kandidaten.

Zweifelhafter Ruhm

Big-Bang-Theory-Ikone Sheldon Cooper hat sich wiederholt über diesen Film geäußert, und das nie positiv. Gleichzeitig war Sheldon aber auch mit seinem Ring und seiner Green-Lantern-Lampe zu sehen. Außerdem nutzt er seine Green-Lantern-Actionfigur als Versteck für seinen Notgroschen.