Gladiator

Trivia zu Gladiator

Wusstest du schon ...

 

Echte Alternativen?

Jennifer Lopez war für die Rolle der Lucilla im Gespräch, Jude Law war als Commodus angedacht, und Antonio Banderas und Mel Gibson standen auf der Liste der Maximuskandidaten.

Echte Wunden

Russell Crowes Verletzungen, die man nach der Anfangsschlacht in seinem Gesicht erkennen kann, sind echt: Beim Dreh scheute sein Pferd und schleuderte ihn in einen Baum. Besonders gut zu erkennen sind sie Folgen dieser Verletzungen in der Szene, in der Maximus Commodus erklärt, dass er beabsichtige, nach Hause zurückzukehren.

Echtes Zuhause

Maximus' Beschreibung seines spanischen Landguts stand so nicht im Drehbuch: Russell Crowe improvisierte und beschrieb seine eigene Ranch in Australien.

Echte Brüche

Während des Drehs seiner Gladiatorenkämpfe brach sich Russell Crowe den Fuß und die Hüfte. Außerdem verletzte er sich beide Bizepssehnen.

Echter Zoff

Russell Crowe gefiel das Drehbuch überhaupt nicht. Mehrfach änderte er seine Dialoge oder verließ den Dreh, wenn ihm ein Satz mal so gar nicht passte. Auf die Aussage "Ich werde mich dafür rächen, in diesem Leben oder im nächsten" reagierte er gegenüber Autor William Nicholson gar mit der Erklärung, dessen Dialoge seien zwar Müll, aber er sei der beste Schauspieler der Welt und könne deshalb auch Müll gut klingen lassen.

Echtes Remake

Gladiator basiert zu weiten Teilen auf Anthony Manns Monumentalepos "Der Untergang des römischen Reiches" von 1964. Der Film kostete damals 20 Millionen Dollar und war neben "Cleopatra" einer der größten Flops der Filmgeschichte. Interessanterweise sollte Richard Harris, der in Gladiator als Mark Aurel zu sehen ist, im Original zunächst Commodus spielen, bevor er von Christopher Plummer ersetzt wurde. Harris' Mark Aurel wurde im Original von Alec Guinness gespielt, der später bekannte, nie mehr als 20 Minuten seines Films gesehen zu haben.

Echter Größenwahn

Genau wie Joseph L. Mankiewicz, der beim Dreh von "Cleopatra" das echte Forum Romanum als zu klein befand und es im Film in mehrfacher Größe zeigte, war auch Ridley Scott mit dem echten Rom nicht zufrieden: Ihm war das Kolosseum zu klein, weshalb im fertigen Film eine Art Albert-Speer-Riesenfassung des Amphitheaters zu sehen ist.

Echte Hollywoodmagie

Die berühmte Kornfeldszene zu Beginn des Films zeigt nicht etwa Russell Crowes Hand, sondern die seines Doubles Stuart Clark. Die Szene sollte ursprünglich erst am Ende des Films zu sehen sein, wurde aus künstlerischen Gründen jedoch vorgezogen.