Trivia zu Girls
Autobiographische Züge
In ihre Serienfigur Hannah ließ Dunham gleich reihenweise persönliche Erfahrungen und Charakterzüge einfließen, einschließlich der zahlreichen schlechten Entscheidungen, des Versuchs, sich als Autorin durchzuschlagen und der aus Mangel an finanziellen Mitteln begrenzten Eigenständigkeit.
Zwischen Gossip Girl und Sex and the City
Lena Dunham sieht ihre Serie als Parallel- und Antischöpfung zum reichen New Yorker Teenagerdasein in Gossip Girl und dem allzu perfekten Dasein der Figuren aus Sex and the City. Letzteres wird auch in der Serie selbst angesprochen, deren Hauptfiguren sich von Sex and the City inspiriert fühlten, in New York ihr Glück zu machen. Über Sex and the City sagte Dunham: "Ich verehre diese Serie genau wie jede andere Frau meiner Generation."
Absoluter Realismus?
Produktionsleiter Judd Apatow erklärte über Girls, er hoffe, dass die Serie insbesondere Männern zur Abwechslung einmal "realistische Frauen" zeigen könne.
Ein altes Projekt
Eine Art Vorläufer von Girls ist der Indy-Film "Tiny Furniture", den Serienproduzentin, -regisseurin, -autorin und -hauptdarstellerin Lena Dunham 2010 drehte. Schon damals ging es um eine junge Frau, die frisch vom College kommend versucht, sich über ihren Lebensweg klarzuwerden.