Girlfight - Auf eigene Faust

Girlfight - Auf eigene Faust

Diana Guzman ist eine Kämpfernatur. In der Schule provoziert sie Prügeleien und verteidigt ihre einzige Freundin Marisol gegen Beleidigungen oft auch mit der Faust. Zu Hause beschützt Diana ihren Bruder Tiny vor ihrem Vater, der aus Tiny gerne in bester Macho-Manier einen 'richtigen Mann' machen würde. Für Diana bietet das Leben scheinbar keine Perspektive. Dagegen wehrt sie sich bei jeder Gelegenheit. Ein Botengang für ihren Vater Sandro führt sie in den Boxclub um die Ecke, in dem ihr Bruder nur widerwillig trainiert. Diana dagegen fühlt sich sofort geborgen in der dunklen schäbigen Halle, die nichts bietet als den Boxring, einige Sandsäcken und einen Wassereimer. Fasziniert beobachtet sie Tiny beim Training mit Sparringspartner Ray. Als der ihren Bruder mit gemeinen Tricks traktiert, streckt Diana ihn mit der bloßen Faust nieder. Die Männer sind natürlich beeindruckt. Hier scheint Diana einen Platz gefunden zu haben, an dem sie sich wirklich wohlfühlt und ihre Natur ausleben kann. Heimlich beginnt sie mit dem Training. Diana lernt schnell, dass Boxen nicht das Geringste mit einer Rauferei im Schulkorridor zu tun hat. Sie begreift, dass Balance, Kontrolle und Ausdauer viel wichtiger sind als rohe Kraft, dass Entschlossenheit, Disziplin und vor allem eine Menge Arbeit dahinter steckt. Frustriert und angeschlagen, aber hartnäckig setzt Diana ihre Ausbildung mit dem Boxtrainer Hector fort, der von ihrer Zähigkeit beeindruckt ist und ihr ungeschliffenes, aber offensichtliches Talent entdeckt...

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