GESUNDHEITHEUTE - Die Gesundheitssendung mit Dr. Jeanne Fürst: Das Tier als Therapiepartner
SRF1
06.12., 18:10
- 18:45 Uhr
Tiere schaffen Nähe und Vertrauen. In ihrer Gegenwart können Anspannungen weichen und Menschen fühlen sich geborgen. Genau das kann therapeutisch genutzt werden, um Momente zu schaffen, die innere Ruhe schenken, neue Kraft geben und oft auch die Lebensfreude zurückbringen. Da Tiere sich positiv auf das körperliche und seelische Wohlbefinden von Menschen auswirken, kommen sie an den Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel als ergänzende Behandlungsform bei verschiedenen Krankheiten zum Einsatz.
Narkolepsie (Schlafkrankheit)
Es gibt Menschen, die tagsüber plötzlich mehrfach einschlafen. Die Betroffenen sehen sich häufig mit dem Stigma konfrontiert, sie seien faul und träge. Tatsächlich leiden sie jedoch an Narkolepsie, auch Schlafkrankheit genannt. Dies ist nicht auf Schlafmangel zurückzuführen, sondern auf eine Störung im Gehirn. In der Schweiz wird die Zahl der Betroffenen, die unter extremer Tagesschläfrigkeit leiden, auf 1600 bis 4000 geschätzt. Was genau ist Narkolepsie? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?