
Geständnisse eines gefallenen Scheichs - Die zweite Begegnung mit Volker Eckel
Volker Eckel war in seinem Leben schon vieles: Scheich, Investor, Sohn von Saddam Hussein, Hochstapler und Hilfsarbeiter. Fünf Jahre, nachdem er Politiker, Fussballmanager, Anwälte und Medienleute an der Nase herum geführt hat, ist er nichts mehr von alledem. Stattdessen ist er Sozialhilfeempfänger und Familienvater. Dazwischen sass er wegen fünffachen gewerblichen Betrugs im Gefängnis und musste mehrere Operationen und Chemotherapien über sich ergehen lassen.
Wie kein anderer hat er die Schweiz auf haarsträubende Art und Weise an der Nase herumgeführt. Wer dem Deutschen heute gegenübersitzt, kann immer noch nicht begreifen, wie sich angesehene Leute von ihm haben täuschen lassen.
Reporter Marc Gieriet hat Volker Eckel fünf Jahre nach seiner ersten Begegnung erneut besucht.