Gernstls Reisen

Gernstls Reisen

Seit 1983 ist der Autor und Regisseur Franz Xaver Gernstl mit einem VW-Bus quer durch Deutschland, Österreich, Südtirol und die Schweiz unterwegs. Gemeinsam mit Kameramann Hans Peter Fischer und Tonmann Stefan Ravasz ist Gernstl dabei auf der Suche nach Menschen, die wissen, wie man richtig lebt. 'Gernstls Reisen - Auf der Suche nach dem Glück' vereint in Spielfilmlänge Ausschnitte und bislang nicht gezeigte Szenen aus 20 Jahren 'Gernstl unterwegs' zu einem erheiternden und nachdenklichen Film über die Menschen in und um Deutschland. Seit 1983 ist der Autor und Regisseur Franz Xaver Gernstl mit seinem Team - Kameramann Hans Peter 'HP' Fischer und Tonmann Stefan Ravasz - mit einem VW-Bus quer durch Deutschland unterwegs. Mal entlang der Landesgrenzen, mal durch die Alpen, mal rund um den Chiemsee, durch den Königswinkel oder durch die neuen Bundesländer. Auf seinen Reisen hat der Filmemacher stets ein Ziel vor Augen: Herauszufinden, wie die Menschen in Deutschland leben, was sie antreibt, und was sie glücklich macht. Für den Kinofilm 'Gernstls Reisen - Auf der Suche nach dem Glück' wurde Material aus dem über 20 Jahre umfassenden 'Gernstl-Archiv' verwendet. Daraus entstand ein ebenso anrührender wie erheiternder Film über Deutschland und seine Einwohner: ein Roadmovie, das von einer Suche nach Menschen handelt, die wissen, wie man richtig lebt - und zugleich ein authentisches Dokument über Deutschland im Wandel. Die Begegnungen werden über Archivmaterial und einen persönlichen Kommentar von Franz Xaver Gernstl in die jeweilige Zeitgeschichte eingebettet. Hinzu kommen bisher nicht gezeigte Passagen, in denen die Zuschauer die drei Protagonisten näher kennenlernen. Gernstls Reisegeschichten '10° östlicher Länge', 'Allerhand Leute', '51° Nord', 'Gernstl unterwegs' und 'Gernstl in den Alpen' haben im Fernsehen längst Kultstatus erreicht und wurden mehrfach mit Preisen ausgezeichnet. So erhielt '51° Nord' zum Beispiel 1992 den Adolf-Grimme-Preis, 'Gernstl unterwegs' wurde im Jahr 2000 mit dem Adolf-Grimme-Preis und im darauf folgenden Jahr mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet. Mit mehr als 2.000 Menschen hat Gernstl für seine Reportagen bisher gesprochen.

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