Geister, die ich rief

Geister, die ich rief

Anlässlich des Todes ihres Vaters kehrt Johanna (Lisa Carlehed) mit ihrem deutschen Mann August (Stephan Szàsz) und ihrer Tochter Alva in ihr Heimatdorf im schwedischen Wald zurück. Dort taucht unerwartet ihre ehemalige unglückliche Liebe Elis (Ola Rapace) auf, die sie jahrelang nicht gesehen und beinahe vergessen hatte. Elis bedrängt Johanna, sich erneut auf ihn einzulassen. Das, was Johanna immer so sehr wollte, scheint auf einmal möglich, allerdings zu spät. Johanna hat sich inzwischen eine glückliche Familienidylle geschaffen, die sie vehement zu bewahren versucht. Doch die wieder aufkeimende Leidenschaft für Elis und die Verheißung auf das erträumte Leben lassen Johannas Zweifel immer größer und ihren Widerstand immer geringer werden. Johanna stellt ihre Loyalität, ihre Verantwortung als Mutter und ihr ganzes Lebensmodell infrage, bis sie schließlich trotz aller Selbstverachtung bereit ist, alles über Bord zu werfen ...

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