Geier im Reisrand

Geier im Reisrand

Der junge Münchner Lehrer Andreas Grimm lässt sich von seinem Schulrat dazu überreden sich, um einen Posten in der bayerischen Provinz zu bewerben. Abgesehen davon, dass dieser unbedachte Entschluss bei seiner Verlobten auf wenig Gegenliebe stößt, stellt er bei seiner Ankunft in dem ländlichen Marktflecken Geierbruch bald fest, dass der Empfang dort erheblich unfreundlicher ausfällt als erwartet. Die für ihn vorgesehene Lehrerwohnung ist besetzt von einer jungen Witwe, die nach Kräften versucht, die Räumung hinauszuzögern. Die Schulleiterin unterstützt sie auch noch dabei, anstatt sich auf seine Seite zu stellen. Und der starke Mann am Ort, Bürgermeister und Gasthofbesitzer Schlegel, betrachtet ihn offenbar als Schachfigur für ein paar ganz persönliche finstere Zwecke. Im Lauf seiner turbulenten Eingewöhnungszeit entwickelt Andreas allmählich Gefühle für seine neue Heimat und - für seine ungebetene Mitbewohnerin.

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