Gaspard der Bandit

Gaspard der Bandit

Ende des 18. Jahrhunderts treibt ein Mann namens Gaspard de Besse in den Straßen und Wäldern der Provence sein Unwesen. Er ist ein Held für die Bevölkerung und eine Plage für die Polizei. Ganz dem freien Leben voller Abenteuer verfallen und immer unterwegs, lässt der unaufhaltsame Rächer die Herzen der Frauen höher schlagen. Doch während eines Angriffs auf den Geldtransport des Königs wird der Robin Hood Frankreichs von einem seiner Männer verraten. Eine Kugel trifft ihn mitten in die Brust. Schwer verletzt in der Kappelle des Klosters versteckt, wird er von der schönen Anne de Morières vorgefunden, der jungen Gattin des Gouvernementspräsidenten und schlimmsten Feindes Gaspards. Sie flüchtete an diesem Tag in das Kloster, in dem sie aufwuchs, um den Gewalttätigkeiten ihres Mannes zu entkommen. Doch während sie die Nonnen zur Hilfe holte, haben die Männer des Gouvernementspräsidenten Gaspard schon fort gebracht. Sehr bewegt von Gaspard de Besse macht die schöne Frau sich auf die Suche nach ihm. Dieser stellt indessen der Polizei eine Falle: Er trägt einem seiner Männer auf, die Nachricht seines Todes zu verbreiten. Während seines vorgetäuschten Begräbnisses entdeckt er, versteckt unter einer Verkleidung, die schöne Anne und verfällt ihr auf der Stelle. Obwohl er dem Räuberleben schon abgeschworen hatte, verspürt er eine neue Energie durch den jungen Antoine. Dieser ist wie ein Ziehsohn für Gaspard und schafft es ihm den Genuss des Lebens zurückzubringen. Er bereitet den jungen Rekruten und sich selbst erneut auf den Kampf vor und bringt ihm den Umgang mit Degen und Messer und die vornehme Lebensweise bei. Dieses Mal will er seinen Feind umso mehr an der Nase herum führen. Als er sich dann unter falscher Identität auf eine Abendgesellschaft begibt, wo er Schmuck und Geld stehlen will, begegnet er seiner Angebeteten, die ihn wieder erkennt. Nun versucht Gaspard, rastlos und ungeduldig, sich ihre Liebe zu erkämpfen und kann es kaum erwarten sie wieder zu sehen ...

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