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Galapagos: Im Bann der Meeresströmungen
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Mitten im Pazifik, etwa 1000km westlich des Südamerikanischen Kontinents, liegt eine Gruppe von vulkanischen Inseln. Der Galapagos Archipel. Die Inseln gelten als Arche der Evolution. Nirgendwo sonst gibt es ein solch seltsames Sammelsurium an Tieren. Tauchende Echsen, Riesenschildkröten mit Schlangenhälsen und Albatrosse die man sonst eher aus der Antarktis kennt. Das Geheimnis dieser Artenvielfalt liegt verborgen im Ozean. Zwei gewaltige Meeresströmungen haben die Galapagos Inseln fest im Griff. Der eiskalte Humboldtstrom aus der Antarktis brachte Tiere nach Galapagos die sonst nur in kalten Regionen vorkommen. Er dominiert die eine Hälfte des Jahres. Die andere Jahreshälfte übernimmt der tropisch warme Panamastrom die Regentschaft über die archaische Inselwelt und auch er brachte Tiere auf die abgeschiedene Inselwelt. Alle sechs Monate wechseln sich diese gewaltigen Strömungen ab und stellen damit das Leben in Galapagos regelrecht auf den Kopf!