Für die Liebe noch zu mager?

Für die Liebe noch zu mager?

Dieser 1974 von Regisseur Bernhard Stephan als Debüt inszenierte Spielfilm traf genau den Nerv der Jugend jener Zeit. Heiter und unverkrampft erzählt er von Susanne, die nicht mehr "immer den Doofen für andere machen" will. In Simone von Zglinicki, damals Schauspielschülerin in Leipzig, seit mehr als 35 Jahren Mitglied des Ensembles des Deutschen Theaters, fand Stephan eine Darstellerin, die sehr glaubhaft das Spannungsfeld zwischen dem Vorgegebenen, Normalen und den eigenen Wünschen, verbunden mit Schmerzen und Freuden, über die Leinwand transportieren konnte. Hinzu kommt die Musik von Zsusza Koncz und ihrem Illes-Ensemble sowie der Klaus-Renft-Combo.

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