
Für die Freiheit
Shaheen Dill-Riaz wurde 1969 in Dhaka, Bangladesch, geboren. Er war Mitorganisator des "International Short Film Festival Dhaka" und arbeitete als Filmjournalist in Bangladesch. 1992 kam er über ein Kulturstipendium des Goethe-Instituts Berlin nach Deutschland. Nach einem Studium der Kunstgeschichte an der FU Berlin begann er 1995 ein Kamerastudium an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf.
Für seine Dokumentation "Eisenfresser" über Schiffsabwrackung bei Chittagong in Bangladesch erhielt er 2010 einen Grimme-Preis, ebenso 2012 für die 3sat-Produktion "Der Vorführer" innerhalb der Reihe "Fremde Kinder". Für seinen Dokumentarfilm "Fernglück", der ebenfalls für 3sat entstand, war er 2015 zur Zeit der fundamentalistischen Unruhen nach Bangladesch gereist, wo er Shammi das erste Mal mit der Kamera begegnete.
3sat zeigt den Dokumentarfilm "Für die Freiheit" im Rahmen der Reihe "Ab 18!", in der Filmemacher mit außergewöhnlichen filmischen Handschriften Geschichten vom Erwachsenwerden erzählen.