Fujihiro, der Wächter

Fujihiro, der Wächter

Beladen wie ein Packesel, ein Tuch um den Kopf gewickelt, nähert sich ein Mann in der sengenden Sonne auf einer Bergstraße einem isoliert liegenden Haus. Es handelt sich um eine Familienpension, die von einer Mutter und ihrer 13-jährigen Tochter geführt wird. Fujihiro ist für eine Saison gekommen, um zu schreiben - aber bei der Arbeit trifft man ihn selten an. Stattdessen trinkt er viel und schenkt den Frauen des Hauses seine praktisch uneingeschränkte, wenn auch etwas unbeholfene Aufmerksamkeit. 'Es fehlt ein Mann in diesem Haus', überlegt er. Für ihn ist klar: Dieser Mann ist er!

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