Fucking Berlin

Fucking Berlin

Kritik:

"Die Hauptrolle spielt überzeugend und mit viel Mut zu detailfreudiger Nacktheit die mit der TV-Serie 'Unter uns' zu bescheidener Prominenz gelangte Svenja Jung, dazu werden die Kulissen von Berlin ausgiebig ins schönste Licht gerückt."

"Hauptdarstellerin Svenja Jung entpuppt sich als echter Volltreffer. Mit einer emotional wie körperlich unverkrampften und freizügigen Darstellung gibt sie der anspruchsvollen Figur eine extreme Glaubwürdigkeit und Nahbarkeit, was der Erzählung natürlich sehr hilft. Auch Mateusz Dopieralski punktet als sympathischer, aber fauler Ladja mit einer sehr natürlichen Performance. Christoph Letkowski ('Mängelexemplar <https://www.leinwandreporter.com/2016/review-maengelexemplar-kino/>') reiht sich als verheirateter Barkeeper, der sich in Sonia verguckt, nahtlos ein."

Hintergrund:

TELE 5 ist am 20. März mit seiner neuen Brand "D-Movies - Die besten deutschen Filme aller Zeiten" gestartet. Zum Auftrakt gab es ein Helmut-Dietl-Dreierpack mit den Filmen "Schtonk!", "Rossini" und "Late Show". In den kommenden Wochen folgen weitere deutschsprachige Filme wie "Aimée und Jaguar" oder "Bang Boom Bang". Unter dem Pseudonym Sonia Rossi veröffentlichte die bis heute anonyme Autorin 2008 ihr Buch "Fucking Berlin: Studentin und Teilzeit-Hure", in dem die Italienerin autobiografisch ihre Hauptstadt-Erfahrungen als Studierende niederschrieb. Das Buch wurde zum Bestseller und zur Vorlage zu Florian Gottschicks Film. Der Beat zum Film stammt von der Band "Alle Farben".

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