Fußball: J.League-Magazin

Fußball: J.League-Magazin

Seit vier Jahren berichtet Eurosport 2 von der stärksten Liga Asiens, der japanischen J.League. Der japanische Fußball verfügt über ein riesiges Reservoir an Talenten, von denen immer mehr auch den Sprung in die stärksten Ligen Europas, vor allem in die Bundesliga, schaffen. Den Fans in Deutschland sind Spieler wie Shinji Kagawa (Manchester United), Shinji Okazaki (Stuttgart), Atsuto Uchida (Schalke) oder Makoto Hasebe (Wolfsburg) selbstverständlich ein Begriff und immer mehr Stars aus dem Land der aufgehenden Sonne folgen dem Lockruf der europäischen Klubs. Mit Hiroshi Kyotake (Nürnberg), Hiroki Sakai (Hannover) und Takashi Inui (Frankfurt) sorgen seit der Spielzeit 2012/13 weitere Japaner für Furore im deutschen Fußball-Oberhaus. Den Titel der J.League sicherte sich 2012 erstmals Sanfreece Hiroshima. Knapp 20 Jahre nach der Vize-Meisterschaft (1994) konnte der Verein somit den größten Erfolg der Klub-Historie feiern. Für ein Kuriosum sorgte Gamba Osaka. Die Mannschaft stellte mit 67 Treffern den besten Angriff der Liga stieg als 17. aber dennoch ab und dies mit einer postiven Tordifferenz. Hinter Hiroshima belegten Vegalta Sendai und die Urawa Reds die Plätze 2 und 3. Diese drei Teams sicherten sich somit auch Startplätze für die asiatisch-pazifische AFC Champions League.

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