Fritz Pleitgen zum 80.

Fritz Pleitgen zum 80.

Von der Lokalzeitung zu einem der größten Sender Europas, vom Regionalreporter in Bielefeld zum Korrespondenten in Berlin, Moskau, Washington und New York. Fritz Pleitgens journalistische Karriere ist die eines Selfmade-Mannes. Denn gelernt, gar studiert, hat er den Beruf nicht. Berufung statt Berufsausbildung. Und das Glück, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort gewesen zu sein. "Und wieder hatte ich Glück" - ein Satz, den Fritz Pleitgen oft sagt, wenn er von den Stationen seines Lebens berichtet. Glück als Kind, in letzter Minute gerettet worden zu sein, bevor Bomben das Wohnhaus der Familie zerstörten, Glück als junger Mann vor dem Eingang des WDR-Gebäudes zu stehen und gleich in die Redaktion der Tagesschau aufgenommen zu werden. Glück immer dort zu sein, wo grad' Weltgeschichtliches geschah, ob in Berlin oder Moskau, ob in Kairo oder Washington. Fritz Pleitgen war immer mittendrin, wenn irgendwo etwas Außerordentliches passierte. Manchmal stolperte er geradezu in das Weltgeschehen. Dann wurde er auch noch Intendant des WDR, des Senders, der ihn zuvor in die Welt geschickt hatte. Zum 80. Geburtstag erzählt Fritz Pleitgen von den spannendsten Stationen seines Lebens.

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