Friedensgebet aus der Leipziger Nikolaikirche

Friedensgebet aus der Leipziger Nikolaikirche

Seit November 1982 trafen sich an jedem Montag Menschen in der Leipziger Nikolaikirche zu Friedensgebeten. Was zunächst nur von wenigen getragen wurde, wuchs bis zum Herbst 1989 zu einer Bewegung, die die Friedliche Revolution ins Rollen brachte.
25 Jahre danach soll die historische Rolle des Ortes und der Mut der damals Aktiven gewürdigt werden. Bundespräsident Joachim Gauck wird an dem Friedensgebet 2014 teilnehmen, begleitet von den Präsidenten Polens, Ungarns, Tschechiens und der Slowakei. Der ehemalige amerikanische Außenminister James Baker wird als Zeitzeuge sprechen und Pfarrer Christoph Wonneberger an die Situation im Herbst '89 erinnern. Die musikalische Gestaltung übernehmen unter anderem Sebastian Krumbiegel und der Nikolaikirchen-Organist Jürgen Wolf. Der Gottesdienst steht unter dem Wort: "Die Hoffnung fährt unter die Angst."

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