Freund Fritz

Freund Fritz

Ein Dorf im Elsass vor dem Deutsch-Französischen Krieg: Fritz Kobus ist überzeugter Junggeselle und zudem noch Vorsitzender der "Amicale des célibataires", dem lokalen Single-Club. Die sich dort versammelnden Herren genießen das Leben, essen gut, trinken und zelebrieren ihre Freiheit. Sogar eine Liste mit Geboten haben sie erstellt, die ihnen die Vorteile ihres Lebensmodells immer wieder vor Augen führt. Der Rabbiner ist von ihrem Lebensstil wenig angetan und versucht immer wieder, ihnen die Ehe schmackhaft zu machen. So auch beim jährlichen Frühlingsfest, das die Freunde in einem Wirtshaus feiern. Neben dem Rabbi gesellt sich noch eine Gruppe von Kindern, begleitet von der jungen Suzel, zur Herrenrunde dazu.

Obwohl er es nicht wahrhaben will und vorgibt, niemals heiraten zu wollen, ist Fritz' Herz bereits vergeben. Mit Suzel macht er aus, sie auf dem Hof ihrer Eltern zu besuchen. Auf dem Land kommen sich die beiden näher, fahren Boot, essen Kirschen, doch mehr auch nicht. Beim Abschied ist Suzel aufgelöst, doch Fritz versteht nicht warum. Zurück zu Hause ist Fritz unglücklich, hat keinen Appetit mehr und seine Laune hellt sich erst auf, als Suzel ihm einen Überraschungsbesuch abstattet. Als er kurz darauf erfährt, dass Suzel vorhat zu heiraten, ist er außer sich. Erst jetzt wird ihm klar, dass er Suzel liebt. Doch ist es schon zu spät?

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