Frantz

Frantz

Nach Motiven eines Films von Ernst Lubitsch aus dem Jahr 1932, "Der Mann, den sein Gewissen trieb" (im Original "Broken Lullaby"), inszenierte François Ozon eine vielschichtige Geschichte über Schuld, Trauer und Vergebung - und der Hoffnung auf Frieden. Mit einem klug durchdachten Farbkonzept. Für "Frantz" wurde Paula Beer 2016 beim Filmfestival von Venedig für ihre Darstellung mit dem Premio Marcello Mastroianni als beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet. Zahlreiche weitere Preise folgten, zuletzt erhielt sie im Jahr 2020 den Europäische Filmpreis für "Undine" als beste Darstellerin.

Der 1967 in Paris geborene Autorenfilmer François Ozon gilt als einfühlsamer Beobachter von Frauenfiguren, mit poetisch gestalteten Charakterstudien. Zu seinen Erfolgen zählen die von Filmkritik und Publikum gleichermaßen geschätzten Regiearbeiten "Unter dem Sand", "5x2 - Fünf mal zwei", "Swimming Pool" und "8 Frauen".

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