Frank Zappa: the Torture Never Stops

Frank Zappa: the Torture Never Stops

'Er ist die politisch wirksamste musikalische Kraft seit Bertolt Brecht und Kurt Weill', urteilte der Musikkritiker Ben Watson über den amerikanischen Komponisten, Multiinstrumentalisten, Musikproduzenten und Filmregisseur Frank Zappa, der am 21. Dezember 1940 in Baltimore, Maryland geboren wird und am 4. Dezember 1993 in Laurel Canyon, Kalifornien, an den Folgen einer Krebserkrankung stirbt. In der Schule lernt Zappa Schlagzeug spielen, bringt sich selbst das Gitarre spielen bei und studiert ab 1960 Harmonielehre und Komposition. 1964 steigt Zappa als Gitarrist bei den Soul Giants ein, die sich wenig später in Mothers of Invention umbenennen und zum Synonym für musikalische Gegenkultur werden. 1976 löst Zappa die Band auf, schafft 1979 mit dem Song 'Bobby Brown' den Sprung in die Top Ten der Hitparaden und erhält 1988 einen Grammy Award für das Album 'Jazz from Hell'. Als Erfinder des Underground, des Konzept-Albums, des Rock-Doppelalbums und des Jazz-Rocks schreibt Frank Zappa Musikgeschichte. 3sat präsentiert Frank Zappa in einem Konzert im Palladium in New York vom 31. Oktober 1981, dass erst 2008 posthum veröffentlicht wird und den Musiker auf dem Höhepunkt seines Schaffens zeigt. Zum Abschluss von '5 Tage - 5 Themen' zeigt 3sat an Silvester den Thementag 'Pop around the clock'. Mehr als 24 Stunden lang sind Stars nonstop in Konzerten zu sehen. Mit dabei sind unter anderen Jamie Cullum, Peter Gabriel, Herbert Grönemeyer, Billy Joel, AC/DC, Bon Jovi, U2, Take That und die Foo Fighters.

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