Fischer dirigiert Bartók und Mozart

Fischer dirigiert Bartók und Mozart

Mit Werken seines Landsmanns Béla Bartók sowie Symphonien von Wolfgang Amadeus Mozart kehrte der ungarische Dirigent Iván Fischer in der Saison 2018/19 zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks zurück. Die niederländische Geigerin Janine Jansen spielte einmal nicht das große, bekannte zweite Violinkonzert Bartóks, sondern das kleine, feine Frühwerk, in dem der Komponist seine Jugendliebe musikalisch porträtierte, die Schweizer Geigerin Stefi Geyer. Im schwärmerischen ersten Satz drückt Bartók seine Bewunderung für ihr anmutiges Spiel aus, im virtuosen zweiten feiert er ihr geigerisches Können. Der Konzertabend endet mit den zündenden Rumänischen Volkstänzen, die seit jeher zu Bartóks populärsten Stücken gehören. Die beiden Bartók-Werke verschränkt Fischer mit zwei Mozart-Symphonien: Im Zentrum steht die berühmte, majestätische Es-Dur-Symphonie KV 543. Zum Auftakt dirigiert Fischer die letzte in Salzburg entstandene, aber erst nach seiner Ankunft in Wien 1781 uraufgeführte C-Dur-Symphonie KV 338 - ein ausgesprochen festliches und schwungvolles Präsentierstück!

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