Finist - Heller Falke

Finist - Heller Falke

In russische Lande fällt der böse Feind Kartaus Rotbart ein. Er ist stark und hinterlistig, kann zaubern und durch Tücke siegen. Die einzige Hoffnung ist der gute, starke Recke Finist, genannt 'Der helle Falke'. Aber Kastrjuk, ein Handlanger des Kartaus, lockt den gutmütigen und hilfsbereiten Recken in den finsteren Wald und verzaubert ihn in ein Ungeheuer, dass nicht einmal die eigene Mutter ihn wieder erkennen würde. Vergebens wartet nun der Woiwod auf den tapferen Finist. Bald haben die Menschen in seinem Reich nun vor zweierlei immer größere Angst: Vor den immer frecheren Überfällen des Kartaus und vor dem schrecklichen Waldungeheuer. So machen sich der Schreiber Jaschka und das Mädchen Aljonuschka auf die Suche nach Finist. Unterwegs begegnen sie dem Bauern Agafon und dessen zänkischer Alten, die auf dem Markt Lebensmittel verkaufen wollen. Als die Alte von den Zauberinnen ein Wunschzweiglein erhält, fällt ihr nichts Besseres ein, als jähzornig ihren Agafon zu verwünschen, er möge in die Erde versinken. Als Schuldigen klagt die Alte den Schreiber Jaschka an und verhindert damit die Suche nach Finist. Als sich das Waldungeheuer der Stadt nähert, entschließt sich Aljonuschka, das Ungeheuer zu heiraten und entzaubert es damit. Es ist, wie sie schon vermutete, ihr Finist, der nun mit dem Heer des Kartaus gründlich aufräumt. Dem Gedenken des Märchenfilm-Regisseurs Alexander Rou gewidmet.

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