Ferkel Fritz

Ferkel Fritz

Die beiden Stadtkinder Vicki und Max machen Urlaub auf dem Bauernhof. Als sie dort miterleben können, wie ein Ferkel auf die Welt kommt, sind sie restlos begeistert und natürlich fest entschlossen, den kleinen Frischling, der den Namen Fritz bekommt, mit in die Stadt zu nehmen. Doch Fritz ahnt, dass ihm Bauer Hartmut in Wahrheit ein Spanferkel-Schicksal zugedacht hat. Um dem drohenden Schlachtermesser zu entgehen, nimmt Ferkel Fritz kurzerhand Reißaus. Klar, dass Vicki und Max sich, als sie von Fritz' Verschwinden erfahren, sofort auf die Suche nach ihrem schutzlosen, kleinen Freund machen. Die beiden Kinder beginnen ihre abenteuerliche Suche nach Ferkel Fritz, nicht ahnend, was für ungewohnte Herausforderungen die unberechenbare Natur an sie stellen wird. Ahnungslos, was die gefährlichen Unternehmungen ihrer Kinder angeht, sind auch Vickis Vater Martin und Max' Mutter Sophie. Als sie vom Verschwinden ihrer Zöglinge erfahren, reisen sie natürlich sofort voller Sorge an den Ort des Geschehens. Zwar nehmen der Immobilienmakler Martin und die Malerin Sophie gemeinsam die Spur ihrer vermissten Kinder auf, doch sie stellen schnell fest, dass sie in jeder Hinsicht grundverschieden sind. Missverständnisse und Streits bleiben in dieser angespannten Situation nicht aus. Doch die Angst um ihre Kinder treibt Martin und Sophie voran und bringt sie einander näher. Unterdessen geraten Vicki und Max auf ihrer Suche nach Fritz immer tiefer in die Felder und Wälder der Nordheide. Nur Ferkel Fritz bleibt gelassen und findet schließlich - nachdem es die Futternäpfe der Hühner und Katzen der gesamten Umgebung geplündert hat - auf wundersame Weise seine Verfolger. Und am Ende finden sich sogar die, die sich gar nicht gesucht haben...

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