Trivia zu Fargo

Authentische Dreharbeiten

Während viele TV-Serien und Filme mit diversen Tricks die Jahreszeiten erzeugen, die sie gerade brauchen, setzen die Macher von Fargo auf echten Winter und drehen tatsächlich nur dann. Für Fans der Serie heißt das, Geduld mitbringen, denn statt den normalen jährlichen Staffeln gilt es bei Fargo, 18 Monate zu warten.

Nach einer wahren Geschichte

Jede Folge beginnt mit dem Texthinweis, dass eine wahre Geschichte erzählt würde, die tatsächlich in Minnesota stattgefunden hätte. Die Texte sind eine Hommage an den Film Fargo, der mit einem ähnlichen Hinweistext begann, sollten aber bloß nicht für voll genommen werden: Genau wie der Film basiert auch die Serie nicht auf einer wahren Gegebenheit, sondern ist von vorne bis hinten Fiktion.

TV auf den zweiten Blick

"Fargo" ist bereits die zweite TV-Ablegerserie des Kinofilms von 1996. Bereits 2003 wurde ein Pilotfilm zu einer Fargo-Serie gedreht, deren Hauptrolle die spätere Sopranos-Darstellerin Edie Falco spielen sollte. Der Pilotfilm fiel allerdings beim Sender durch und wurde nie weiter ausgebaut.

Alte Bekannte

In der Serie finden sich diverse Anspielungen auf andere Produktionen der Coens, darunter die Werbung für White Russians in der ersten Folge, die auf das Lieblingsgetränk des Dudes aus The Big Lebowski verweist, ein Parkplatzschild, das auf Mike Zoss anspielt, die Produktionsfirma der Coens und die Apotheke in No Country for Old Men oder auch Deputy Knudsen, der offenbar mit den Knudsens verwandt ist, die den Privatdetektiv angeheuert haben, der den Dude in The Big Lebowski verfolgt.

Ein Universum

Die Serienmacher haben explizit bestätigt, dass der Film und die Serie zusammenhängen. Sichtbar wird das z.B., wenn das Geld, das Carl Showalter im Film vergräbt, wieder auftaucht.