Trivia zu Fantastic Four

Zweiter Anlauf

Fantastic Four ist nicht der erste Realfilm, der sich dem Heldenquartett widmet: Schon 1994 ließ Bernd Eichinger eine Fassung abdrehen, die es allerdings nie ins Kino schaffte, geschweige denn schaffen sollte. Diese erste Version wurde nur gedreht, um dem Studio die Filmrechte an den Superhelden zu sichern, und dazu brauchte es keinen guten Film, sondern nur eine x-beliebige Produktion, die nicht völlig am Thema vorbeiging. Kein Wunder also, dass B-Film-König Roger Corman die Produktion übernahm.

Zu warm, zu kalt

Michael Chiklis' Ding-Kostüm war während der gesamten Dreharbeiten die reine Hölle, nur ganz zum Schluss zeigte es dann noch seine Stärken: Als das Team im Dezember in Vancouver Szenen für die Straßenschlacht drehte, froren sich Chicklis' Kollegen halb zu Tode, während er in seinem Anzug gemütliche Temperaturen erlebte.

Mühsame Entwicklung

Das Drehbuch steckte 10 Jahre in der Entwicklungshölle fest. Die letzte Fassung schrieb dann Simon Kinberg, der den Film auch durch seine gesamte Entwicklungszeit hindurch begleitete.

Willkommen in... New York?

Die Szene auf der Brooklyn Bridge entstand erwartungsgemäß nicht etwa in New York, wo derartige Dreharbeiten ein absolutes Verkehrschaos ausgelöst hätten, sondern in Vancouver. Dort wurde ein etwa 60 Meter langes Set vor blauem Hintergrund aufgenommen. Am Computer kam dann die Skyline von New York dazu.