Falstaff von Giuseppe Verdi

Falstaff von Giuseppe Verdi

"Für mich ist Falstaff ein wundervoller Charakter", so der Regisseur: "Seine Geschichte ist die eines unendlichen Vergnügens. Falstaff bringt dir das Lächeln."

Der Titelheld haust im Pub "The Boar's Head", ein rotierendes Haus (Bühnenbild: Susanne Gschwender), das im Verlauf der Oper die Wände verliert und somit das lüsterne Treiben entlarvt.

"Falstaff" ist Verdis letztes Bühnenwerk, sein Testament. Längst hatte sich der Komponist von Konventionen befreit. Der Tragiker Verdi nimmt mit Falstaff lächelnd Abschied von seinem Theater. "Alles auf Erden ist Schabernack" - so lauten die letzten Worte der Oper.

Mit Maija Kovalevska als Intrigantin Alice Ford, "Riot Girl" Mrs Quickly , "Highschoolmädchen" Nanetta und Ida Aldrian als Meg Page wartet die Neuinszenierung in Hamburg mit einer beeindruckenden Frauenpower auf. Am Pult des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg steht Axel Kober.

Bewertung

0,0   0 Stimmen