Falsches Spiel mit Roger Rabbit

Trivia zu Falsches Spiel mit Roger Rabbit

Wusstest du schon ...

 

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Insgesamt wurden über 40 verschiedene Drehbuchfassungen erstellt, in denen die Schurkenrolle fröhlich hin- und herwechselte. Neben Baby Herman wurde dabei auch Jessica Rabbit zeitweise zum großen Widersacher.

Budgetverschätzungen

Die Produzenten gingen mit einem Budgetplan von 50 Millionen US-Dollar in die Verhandlungen. Für Disney war das zu teuer: Das Budget wurde auf 30 Millionen festgelegt und das Projekt freigegeben. Am Ende kostete der Film 70 Millionen US-Dollar.

Nichts für Kinder

Als erster Real-Trickfilm aus dem Hause Disney erhielt der Film keine Freigabe ohne Altersbeschränkung. In den USA erschien er mit PG-Bewertung, was in etwa eine FSK-6-Freigabe bedeutet, in Deutschland erschien er gar mit FSK-12er-Wertung.

Besetzungsalternativen

Bevor Bob Hoskins als Eddie Valiant ausgewählt wurde, war Bill Murray für die Rolle im Gespräch. Steven Spielberg wünschte sich gar Harrison Ford, nur war der schlicht und ergreifend zu teuer. Robert Redford, Sylvester Stallone und Jack Nicholson fielen aus ähnlichen Gründen weg.

Quid pro quo

Warner erklärte sich nur mit der Verwendung von Warner-Trickfiguren in einem Disney-Film einverstanden, wenn Bugs Bunny und Daffy Duck genauso oft zu sehen wären wie Micky Maus und Donald Duck. Im Film sieht man deshalb immer eine dieser Warner-Figuren, wenn eine der Disney-Figuren auftritt.

Erfolgreicher Test

Die Probevorführung, in der vor allem 18jährige saßen, entwickelte sich zum Fiasko: Fast alle Zuschauer verließen den Film noch vor dem Abspann. Regisseur Robert Zemeckis nahm das zum Anlass, am Film absolut nichts zu ändern.

Unnatürlich sexy

Jessica Rabbit wurde bewusst unnatürlich animiert: Ihr reichlich vorhandener Busen bewegt sich immer diametral entgegensetzt zu einer menschlichen Brust. Wo bei einer Frau eine Abwärtsbewegung ausgelöst würde, bewegt sich ihre Brust nach oben.

Riskant

In der Szene, in der Eddie und Jessica aus dem Auto geschleudert werden, konnte man in der Kinofassung und auf Videokassette für wenige Einzelbilder unter Jessicas Kleid schauen. Die Animatoren hatten sich hierbei den Spaß erlaubt, sie ohne Unterwäsche zu zeichnen, was im Kino natürlich gar nicht auffiel, auf Video aber schon, als sich einige Zuschauer die Mühe machten, genau im richtigen Moment auf Pause zu drücken. In allen nachfolgenden Versionen wurde die Szene entschärft.