Es war einmal eine Insel: Te Henua e Noho

Es war einmal eine Insel: Te Henua e Noho

LänderporträtNZ  

Wie alle traditionellen polynesischen Gemeinschaften legen auch die Bewohner des kleinen Pazifik-Atolls Takuu großen Wert auf die Erhaltung ihrer ursprünglichen Sitten und Gebräuche. Nun sind die 400 Insulaner mit den verheerenden Folgen des Klimawandels konfrontiert: Ihre bereits von zahlreichen Hochwassern gezeichnete Heimat wird abermals von einer gewaltigen Flutwelle heimgesucht und droht, in absehbarer Zeit unbewohnbar zu werden. Im Mittelpunkt der Dokumentation stehen die Inselbewohner Teloo, Endar und Satty. Sie begleiten den Ozeanographen John Hunter und den Geomorphologen Scott Smithers bei deren Erkundungen auf dem Atoll. Die beiden Forscher untersuchen die unmittelbaren Folgen des Anstiegs des Meeresspiegels, die für die Inselbewohner dramatisch sind. Die beinahe mittellose und auf sich allein gestellte Gemeinschaft steht nun vor der Entscheidung, entweder auf die Insel Bougainville - und damit in eine ungewisse Zukunft - umzusiedeln oder den riskanten Kampf ums Überleben in ihrer Heimat, dem Takuu-Atoll, aufzunehmen.

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