Es war einmal - Die Schöne und die Bestie

Es war einmal - Die Schöne und die Bestie

In einer nebligen Nacht verirrt sich ein verarmter Kaufmann in ein düsteres Schloss, wo er von einem seltsamen Wesen - halb Tier, halb Mensch - bedroht wird. Die Bestie verlangt eine seiner drei Töchter, anderenfalls müsse der Eindringling sterben. Bella, die Jüngste der drei, opfert sich. Allmählich erkennt sie, dass die Bestie eine sanfte, gutmütige Seele hat, die man einfach nur lieben kann. Doch dann droht Unheil von ihren neidischen Geschwistern. Ein verarmter Kaufmann (Marcel André) lebt mit seinem Sohn Ludovic (Michel Auclair) und seinen drei Töchtern auf dem Land. Die Schwestern Adélaide (Nane Germon) und Félicie (Mila Parély) sind selbstsüchtig und boshaft und nutzen ihre schöne und liebenswürdige Schwester Bella (Josette Day) als Dienerin aus. Avenant (Jean Marais), Ludovics Freund und genauso nichtsnutzig wie er, umwirbt das stille Mädchen. Allerdings verbindet er mit seinem Heiratsantrag auch die Hoffnung auf Bellas Mitgift, denn Ludovic und er haben große Schulden beim Wucherer. Bellas Vater hofft auf die Ankunft eines Handelsschiffes. Als er sich auf den Weg begibt, fragt er seine Töchter, was er ihnen mitbringen soll. Bella wünscht sich nur eine Rose. Doch das Schiff kommt nicht und der Vater muss bei Nacht und Nebel nach Hause reiten. Erschöpft trifft er auf ein seltsames Schloss, wo er zwar einen gedeckten Tisch vorfindet, aber keine Menschenseele. Als er am nächsten Morgen im verwilderten Garten die Rose für Bella pflückt, erscheint die Bestie (Jean Marais) - ein grauenerregendes Wesen, halb Tier, halb Mensch. Die Bestie ist erzürnt, und der Vater soll seine Tat mit dem Leben bezahlen - es sei denn, eine seiner Töchter ist bereit, für ihn zu büßen und aufs Schloss zu kommen. Er gibt dem Vater sein Pferd 'Windsbraut' und drei Tage Zeit für eine Entscheidung. Zu Hause angekommen, erzählt der Vater seine Geschichte. Für Bella ist klar, dass sie aufs Schloss zieht. Als sie der Bestie ansichtig wird, fällt sie in Ohnmacht - so sehr erschreckt sie der Anblick des behaarten Wesens mit den Krallenpfoten.

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